Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM) - Wissenskulturen im Dialog
22. und 23. September 2016
Im dritten Teil der Reihe "Wissenskulturen im Dialog" wurden die Grenzen des Denkens erneut und diesen Zyklus abschließend ausgelotet – diesmal um den Begriff der Interferenzen.
Im Phänomen der Wellen/Überlagerungen, in dem manches verstärkt, anderes aufgehoben wird, verschwindet mitunter Selbstverständliches, Unerwartetes jedoch kommt zum Vorschein. Interferenz erlaubt, Lebens- und Wissensformen prozessual zu denken.
"Infinity and nothingness are infinitely threaded through one another so that every infinitesimal bit of one always already contains the other. The possibilities for justice-to-come reside in every morsel of finitude"
(Karen Barad)
"Umkreisungen"vom 26. und 27. Februar 2015
Wissenschaft und Kunst im Dialog: Erste "Versuchsanordungen" gab es dazu auf einer Tagung im Januar 2013; es folgten weitere "Umkreisungen"…
Wissenschaften und Künste, WissenschafterInnen und KünstlerInnen begegnen einander mit dem Blick auf Resonanzen wie Dissonanzen, auf mögliche Berührungszonen und gemeinsame Potenziale und Erkenntnisinteressen. Nicht nur programmatisch, sondern im Dialog, nicht allein im Was, sondern auch im Wie. Im Zuhören, im Spüren, im Erfahren, im Sich-Äußern, im Reflektieren.
"Versuchsanordnungen" vom 17. und 18. Jänner 2013
Die Tagung "Wissenskulturen im Dialog – Versuchanordnungen" verstand sich als experimenteller Raum, der neben dem Was auch das Wie der Kultur auslotet, mit der wir einander begegnen. So lag bei der Konzeption der Tagung das Augenmerk sehr wohl auf Inhalt UND Form.
In diesem Zusammendenken gelangen wir aus dem herkömmlichen bipolaren Denken im Entweder-Oder zu einem Denken im Und. Das ist auch der Anknüpfungspunkt, wieso eine solche Tagung im Rahmen des Schwerpunkts der Gender Studies an der mdw relevant ist und realisiert wurde.
Wissensordnungen sind auf das Engste mit den Geschlechterordnungen verwoben, in Wissensformen werden immer Geschlechterverhältnisse mitverhandelt. Das Video dokumentiert diesen Ansatz und setzt sich dialogisch dazu in Beziehung.
Die Tagung "Wissenskulturen im Dialog – Versuchanordnungen" verstand sich als experimenteller Raum, der neben dem Was auch das Wie der Kultur auslotet, mit der wir einander begegnen. So lag bei der Konzeption der Tagung das Augenmerk sehr wohl auf Inhalt UND Form.
In diesem Zusammendenken gelangen wir aus dem herkömmlichen bipolaren Denken im Entweder-Oder zu einem Denken im Und. Das ist auch der Anknüpfungspunkt, wieso eine solche Tagung im Rahmen des Schwerpunkts der Gender Studies an der mdw relevant ist und realisiert wurde.
Wissensordnungen sind auf das Engste mit den Geschlechterordnungen verwoben, in Wissensformen werden immer Geschlechterverhältnisse mitverhandelt. Das Video dokumentiert diesen Ansatz und setzt sich dialogisch dazu in Beziehung.